Jakob Mohr, ein Opfer von fluoridelektrischen negativen Gedankenwellen
Kabinettausstellung
Jakob Mohr, ein Opfer von fluoridelektrischen negativen Gedankenwellen
09.09.-05.11.2017
Unsere monografische Kabinettausstellung stellt den Mannheimer Gärtner Jakob Mohr (1884- ?) vor, der seit 1905 mehrfach in der Psychiatrie war. Er glaubte durch Wellen beeinflusst zu sein, die ein Aggressor aus einer Maschine auf ihn lenkte. Deshalb fertigte er sich einen Mantel aus Stanniolpapier. Wie er auf einer Gerichtsszene detailliert darstellt, machte er die Wellen auch für einen Meineid verantwortlich. Diese Zeichnung hat die Prager Künstlerin Eva Kot'átková (*1982) zum Ausgangspunkt ihrer Performance „The Judicial Murder of Jakob Mohr“ (2016) gemacht. Der dabei entstandene Film ist neben weiteren Blättern von Mohr in der Ausstellung zu sehen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.